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| Vermehrung | Der Meskalinproduzent |


Lophopora wilamsii und L.diffusa (Bilder unten)


 

Photo Wurzelecht
christ
Gepfropft
Lopophora Cristata

Lopophora wilamsii
Andere Namen: Schnapskopf, Lopo, Meskalinkaktus, Pejote, echter Pejotel

In seiner Heimat sellten. Hier sehr häufig im Handel (überteuert) angeboten. Der Rauscherfolg ist bei der Haltung, hier in Deutschland, vernachlässigbar. Da es doch ausgewachsener Exemplare von 15-25cm bedarf, die hier unbezahlbar sind. In seinem Heimatland war und ist L.wilamsii ein heiliger Kaktus. Nach Tage lang andauernden Zeremonien durften auserwähle "Priester" getrocknete Scheiben von ausgewachsenen Exemplaren essen. Danach hatten sie Haluzinationen und waren der festen Überzeugung, mit den Göttern in Verbindung treten zu können. Da waren Verhandlungen mit den Göttern über Ernten ,Regen, Gesundheit etc zimmlich "locker" zu klären (quasi "positiver" Rausch). Ganz anderst Tepalocereus paranoii. Wie der Name schon sagt.... paranoider Rausch. Also wohl auch Erscheinungen und Götter, aber eben nicht so "nette".
Siehe auch Die Botanik der Meskalinproduzenten , und Vermehrung von Lopophoras .
Die Haltung ist eigendlich in länglichen (höher als breite) Töpfen, wegen der ausgeprägten Rübenwurzel (bei wurzelechter Haltung) , in sehr durchlässigem Substrat, einfach. An das Giesswasser gibt es keine Ansprüche. L.wilamsii verträgt Kalk ("kalkliebend") und kommt in seiner Heimat auf Kalkigen Böden und Schieferfelsen vor. Kann also normal gegossen werden (ohne meinen "Britta" Wasserentkalker). Aufzucht durch Samen. Selten werden an der Mutterpflanze Ableger gebildet.

Herkunft: Zentral Mexiko bis USA (Süd-Texas, Süd Neu-Mexiko)


Lopho gepfropft Lopho gepfropft

Lophophora diffusa
Lophophora Lophophora diffusa