Gringos
in Mexico
= Green go home?
Die Landessprache in Mexico ist erst mal Spanisch, wie eigendlich in
gesamt Süd-Amerika. Das ursprüngliche "indianisch"
der Indios und Majas ist kaum in Reinform vorhanden. Jeder der in
Mexico lebt wird erst mal Spanisch sprechen (sollen). Die meisten
Mexikaner können auch Amerikanisch, sprechen es aber nicht gerne.
Die Amerikaner sind "Gringos". Gringos sind niveau- und
gottlose- , mit Geld um-sich-schmeissende Barbaren, die das Leben nicht
geniessen können, sondern das Leben zerstören (wollen). - Natürlich sind das auch Landdiebe, die New-Mexico und Texas "gestohlen" haben.
Als
Europäer währe Spanisch natürlich die beste Wahl, aber
wer spricht hier schon fliessendes spanisch (ausser den Spaniern). Wer die Schule besucht hat, kann mal
halbwegs (durch die Nähe unserer amerikanischen
"Freunde") Englisch. Auf jeden Fall werden sich wesentlich
mehr englisch (- und deutsch!!)-sprechende Mexicaner finden lassen, wenn man
durchblicken lässt, woher man stammt.
Deutschland hat in Mexico
einen ausgezeichneten Ruf. Jeder (Mann) kennt Beckenbauer und die
deutschen Fussballer (naja- die Fussballer zu der Zeit, als die WM in Mexico
war). Das VW (-Beetle) Werk in Mexico gibt vielen Mexicanern direkt,
oder indirekt (durch Zuliefererfirmen) Arbeit und einen nicht
unbeachtlichen Status/Wohlstand (und aussergewöhnliche -in Mexico seltene- Sozialleitungen).
Europäher, die sagen, dass sie
KEINE Gringos sind, weil sie aus Europa stammen, machen sich schon durch
Ihre (auch Räumliche)Abgrenzung zu den "verhassten" Amerikanern beliebt. (Siehe auch GRUNDSÄTZLICHES )
Die
(kontinental=Nord-)Amerikaner kommen auf billigst-Wochenendtouren (ab 30 US$ inc.Flug)
vorbei und saufen/fick..n alles kaputt (irgendwie erinnert mich das
an Mallorca). Ausserdem ist die sehr harte Grenze zwischen Amerika und
Mexico immer ein Gesprächsthema. Die Mexicaner mussten Texas und
New-Mexico an die USA unfreiwillig abtreten (Kriegsreparationen) und
sind natürlich der Meinung, dass Sie wenigstens dort, zu Ihren
Verwandten, ein/ausreisen dürften - wann immer sie wollen. Mittlerweile bestehen mehr und
mehr Mexicaner auf die Rückgabe dieser ("gestohlenen"?)
Staaten.
Deutsche zeichnen sich durch oben erwähntes aus (VW-Werk, Fussball...) und
durch ihre angebliche Pünktlichkeit und ihren Fleiss (-und dass es da auch mal eine ähnliche Grenze durch Deutschland gab??).
Pünktlichkeit ist in Mexico unüblich (fast
un-Männlich). - Fleiss ist -ääähhh- wichtig, bis das Geld für die
nächste Fiesta zusammen ist :-).
Merkwürdig aber
beachtenswert finden die Mexicaner das Verhältnis der Deutschen
zum Umweltschutz: - Massig Autos fahren (sogar Frauen:-) finden die Deutschen ja klasse.
Aber der übliche Ölwechsel im Rinnstein-??? -- Was meckern die da
plötzlich?? :-)
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